SS-Sturmmann

* 25.07.1918 in Brodina

vor 1945 Angehöriger des 1./SS-T.Stuba. SS-Totenkopf-Sturmbann im KL
Auschwitz
(zeitweise Kommandanturstab Birkenau bzw. Hundestaffel)

Name aufgeführt in einer Meldung der Kommandantur vom
08.10.942 über SS-Angehörige, die Häftlinge auf der Flucht« erschossen.
An das
SS- und Polizeigericht XV.
Breslau
In der Anlage überreicht die Kommandantur des KL. Auschwitz 10 Berichte gegen
SS-Schütze Wirth Alexander – 1./SS-T-Stuba
SS-Strm. Lariviere Heinz – Hundeführer-Staffel
SS-Schütze Koch Josef – 1./SS-T-Stuba
SS-Schütze Ensin Hermann – 1./SS-T-Stuba
SS-Rottf. Stadler Max. – Hundeführer-Staffel
SS-Schütze Semmler Arnold – 2./SS-T-Stuba
SS-Schütze Harandt Josef – 2./SS-T-Stuba;
SS-Schütze Schmidt Ludwig – 1./SS-T-Stuba;
SS-Schütze Brucker August – 1./SS-T-Stuba;
wegen Erschießung auf der Flucht.
Es wird um Einstellung der Ermittlungsverfahren und um Freigabe der Leichen zur Feuerbestattung gebeten, da die Posten gemäß ihren Dienstanweisungen und nicht rechtswidrig handelten.
Der Lagerkommandant
(Aumeier)
i.V.
SS-Hauptsturmführer

08.12.1942
Beförderung zum SS-Schützen

08.06.1943
Beförderung zum SS-Sturmmann

Auschwitz, 8. Juli 1943
Standortbefehl Nr. 24/43
Drei Tage Sonderurlaub »für sein umsichtiges Verhalten bei der Flucht eines entflohenen Zigeunerhäftlings«.

hielt sich nach 1945 zeitweise in Nordrhein-Westfalen auf