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Übersicht

Deutschland, Bundesland Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Märkischer Kreis

Die erste schriftliche Erwähnung Werdohls datiert auf das Jahr 1101. Der Paderborner Bischof Heinrich II. erwähnt die Kirche (Kilianskirche) zu Werdohl, die von Graf Erpo von Padberg dem Kloster Flechtdorf nahe Diemelsee geschenkt wurde.

Am 18. April 1936 erhielt der Ort, anlässlich des zehnjährigen Bestehens der NSDAP-Ortsgruppe, die Stadtrechte vorher waren der Bau des Schwimmbades und des Krankenhauses beendet worden.

Während des Zweiten Weltkriegs waren in Baracken auf dem Schützenplatz bis zu 1.000 Zwangsarbeiter aus ganz Europa untergebracht. Sie arbeiteten in landwirtschaftlichen und metallverarbeitenden Betrieben. Insbesondere die Gefangenen aus Osteuropa galten als niedere Rasse und wurden entsprechend schlecht behandelt. Mindestens 16 Arbeiter starben und wurden auf dem Waldfriedhof Dresel beigesetzt.

Täter und Mitläufer 1933.1945

SS-Unterscharführer
Malchereck Johann
* 26.01.1903 in Bismarckhütte
t 27.08.1962 in Werdohl
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz