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Übersicht

Polen, Woiwodschaft Schlesien, County Zawiercie, Gmina Łazy

Łazy entstand im Jahre 1790, als Kazimierz Szenbek aus Rokitno Szlacheckie eine Brauerei Na Łazach errichtete, in der Juden aus Rokitno arbeiteten.

Nach der Dritten Teilung Polens von 1795 kam Lazy als Teil von Neuschlesien zu Preußen, kam 1807 zum Herzogtum Warschau und schließlich 1815 zu Kongresspolen.

1930 hatte der Ort 1.530 Einwohner, die überwiegend jüdischen Glaubens waren.

Vom 3. bis 4. September 1939 fand in der Region eine der letzten Grenzschlachten der Armee Kraków statt. Sie wurde daraufhin von der Wehrmacht besetzt.

Täter und Mitläufer 1933-1945

SS-Sturmmann
Kuchaerczyk Karl
* 04.11.1925 in Lazy
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz

11.12.1941

Mit diesem Transport werden 2 "Erziehungshäftlinge" ins KL Auschwitz deportiert.
Die Einweisung erfolgte durch die Gendarmerieposten aus Lazy u. Porombka (
Porqbka). Die 2 ins Lager Übernommenen "Erziehungshäftlinge" erhalten bei der Übernahme ins Lager die Häftlingsnummern 23940 u. 23941