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Übersicht
Polen, Woiwodschaft Schlesien, Powiat Wodzisławski
Einwohner um 2010 (2088 Einw.)
1946
Eine Reihe Divisionen boten die Sowjets auf, um erneut den Durchbruch im Raum Troppau zu versuchen und erzielten gewisse Erfolge gegenüber der hart kämpfenden 1. Ski-Jäg.-Div. Deshalb mußte die in Auffangstellung bereitliegende Kampfgruppe der 17. PzD bei Klebsch erneut in die Kämpfe eingreifen. Den Durchbruchsversuch schlugen die deutschen Verbände unter Abschuß von 68 sowjetischen Panzern nordostwärts Troppau wiederum ab. Lediglich in Deutsch-Krawarn faßten die Sowjets Fuß. Auch die 16. PzD führte harte Abwehrkämpfe im Süden von Rogau. Groß-Gorschütz fiel in Feindeshand. Südwestlich Groß-Gorschütz und am Stadtausgang von Uhilsko stand die 16. PzD gegen die in ihre Stellungen eingedrungenen Sowjets harte Kämpfe aus. Der Ort selbst blieb zunächst in deutscher Hand. Trotz schwer angeschlagenen Personalbestands unternahmen die deutschen Einheiten Gegenangriffe, so im Raum Klein-Gorschütz. In recht schwieriger Gefechtslage zog sich die 16. PzD zur Verladung nach Brünn aus dem Kampfabschnitt heraus. Die 371. ID verlor südlich Behrdorf am 17./18. April an Boden. Ein Ort namens Haatsch wechselte mehrfach in der Nacht vom 20. auf den 21. April den Besitzer. Wie festgestellt, erlitten die Sowjets in diesen Kämpfen erhebliche Personalverluste. An den Folgetagen gingen die Kämpfe gegen die verbliebenen deutschen Verbände weiter, insbesondere gegen die hart kämpfende 1. Ski-Jäg.-Div.
Täter und Mitläufer 1933-1945
SS-Rottenführer
Warmulla Nikolaus
* 02.12.1890 in Klein Gorschütz
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz