Reiß Adolf

Mörfelden

Geb.Datum: 13.02.1902
Geb.Ort:
Mörfelden
Geb.Land: Hessen, Landkreis Gerau

Schule/Ausbildung:
Beruf:

Familienstand: verheiratet
Eltern:
Geschwister:
Ehepartner:
Reiß Gertrud (Trude) (geb. Reis) *01.03.1902 Würzburg
Kinder:
Reiß Ingeborg (Inge) *24.12.1937, Frankfurt a. Main
Verwandtschaftsverhältnis:

Adresse:
Mörfelden (Hessen, Landkreis Gerau)

Emigration:

Deportation:
am 25.03.1942 ab Mainz – Darmstadt nach Piaski-Lublin, Ankunft Piaski-Lublin am 27.03.1942

Lager:
Ghetto
Piaski-Lublin

Sterbeort:
Todestag:

Rechtsgrundlage

Bemerkungen:
Im September dieses Jahres wurde die Familie gezwungen, in das Mörfelder Judenhaus, Mittelgasse 9, umzuziehen.
Gleichzeitig mussten sie nun den Judenstern tragen. Um ihren Unterhalt zu sichern, verkaufte Adolf einige seiner Äcker und Grundstücke. Am 18. März 1942 wurden Adolf, Trude und Inge Reis in das Sammellager in der Justus-Liebig-Schule in Darmstadt deportiert. Der Hausrat der Familie Reis, die verbliebenen Äcker und ein Waldgrundstück wurden vom Finanzamt verkauft, die Scheune übernahm das Heeresverpflegungsamt Darmstadt, ihr Haus wurde vom Finanzamts Groß-Gerau weitervermietet.

In dem Transport am 25.03.1942 ab Mainz – Darmstadt nach Piaski-Lublin befanden sich nach
Transportliste 1.000 deportierte Personen.


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