SS-Oberscharführer

* 21.01.1908 in Oberrimsingen
† 23.10.1943 in Auschwitz

vollständiger Name: Schillinger Josef Hermann

Schillinger war ein kleiner, untersetzter Mann mit feistem Gesicht, das flachsblonde Haar glatt an den Schädel gekämmt. Alles an ihm schien unter Druck zu stehen, seine dünnen Lippen presste er fest aufeinander, die blauen Augen hielt er zusammengekniffen und seine Wangenknochen mahlten wie zwei eifrige Mühlen unaufhörlich seinen fädigen Speichel.

Reichsdeutscher

Beruf: Küfermeister

ab 1930
Mitglied der NSDAP

ab 1930
Mitglied der Allgemeinen SS (Mitglieds Nu. 47 486)

1932 - 1934
Lagerwärter SA-Geländesportschule Achern

Mitglied im 3 Sturm der 65 SS-Standarte

ab 01.09.1939
Mitglied der Bewaffneten Verbände der SS

vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL
Auschwitz u. NL Chelmek
(Nach Errichtung des KZ Auschwitz-Birkenau war Schillinger dort als Rapportführer im Männerlager eingesetzt. Ab Ende Oktober 1942 war Schillinger für mehrere Wochen Kommandoführer des Außenkommandos Chełmek des KZ Auschwitz. Dort mussten KZ-Häftlinge unter inhumanen Arbeitsbedingungen einen Teich ausheben, der als Wasserspeicher dienen sollte. Zuletzt war Schillinger als Küchenchef und auch Rapportführer im Männerlager des KZ Auschwitz-Birkenau tätig.)

01.05.1940
Beförderung zum SS-Sturmmann

30.07.1940
Beförderung zum SS-Rottenführer

01.09.1942
Beförderung zum SS-Unterscharführer

Orden, Ehrenzeichen und Medaillen
Eisernes Kreuz II. Klasse

Josef Schillinger ruht auf der Kriegsgräberstätte in Breisach-Oberrimsingen.
(der Grabstein wurde entfernt)

21.10.1943

am 21. Oktober 1943 wurde Franciska Mann (Lola Horowitz) mit etwa 1750 Männern, Frauen und Kindern des Warschauer Transports in das KL Auschwitz geschickt, wo sie alle vergast werden sollten. Man hatte diesen Menschen ursprünglich eine Reise in ein Lager bei Dresden vorgetäuscht, so dass es bereits nach der Ankunft einen ersten Aufruhr auf der Selektionsrampe gab. Danach beeilte sich die SS, sie etappenweise mit LKW auf das Krematoriumsgelände zu verbringen und nach Frauen und Männern auf die Krematorien I und II zu separieren.

23.10.1943

am 23.10.1943 traf ein Transport mit Juden aus Bergen-Belsen ein.
Schillinger, eifrig wie immer, half in dieser Nacht auf der Rampe beim Empfang eines neuen Judentransports in Begleitung seines Kumpels Hauptscharführer
Emmerich. Beide begleiteten leicht betrunken den Transport zum Krematorium. Sie betraten sogar die Umkleidekabine, geleitet entweder von Gedanken an ein wenig Diebstahl oder in Erwartung des sadistischen Vergnügens, den schüchternen, wehrlosen, unbekleideten Frauen zuzusehen, die wenige Augenblicke später einen qualvollen Tod in der Gaskammer sterben sollten.
Seine Aufmerksamkeit wurde auf eine junge und angeblich schöne Frau gelenkt, die sich weigerte, sich in Gegenwart der SS-Männer auszuziehen. Wütend ging Schillinger auf die Frau zu und versuchte ihr den Büstenhalter herunterzuziehen. Im Kampf gelang es ihr, ihm seine Pistole zu entreißen, mit der sie Schillinger erschoss und Emmerich, der Schillinger zu Hilfe gekommen war, am Bein verletzte. Schillinger starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Emmerich überlebte, wurde aber behindert.

25.10.1943

Am Abend des 25. Oktober 1943 wird von den Wachtürmen ohne Warnung mit Maschinengewehren in das Lager geschossen. Die Häftlinge haben 13 Tote, vier Schwerverletzte und 42 Leichtverletzte zu beklagen. Unter den Opfern sind die Häftlinge:
Wasilij Baranow (Häftlingsnummer 156.595)
Jan Grymoza (Häftlingsnummer 155.329)
Stanislaw Stargrod (Häftlingsnummer 155.694)
Es war die Rache der deutschen SS für den Tod des SS-Oberscharführers Schillinger Josef der am 23. Oktober 1943 bei einer Selektion von der Jüdin (die Tänzerin Francis Mann alias Rosenberg-Manheimer) angeschossen wurde, und an den Verletzungen starb.

Ausage Borowski Tadeusz

Schillingers Tod
Schillinger herrschte aufmerksam und ungeteilt über das Lager D. Rastlos radelte er auf den Lagerwegen umher und tauchte immer genau dort auf, wo man ihn am wenigsten gebrauchen konnte. Der Hieb seiner Hand war wuchtig wie ein Knüppel, spielend zerschlug er einen Kiefer, und wo er hinschlug, floß Blut.
Seine Wachsamkeit war unermüdlich. Oft visitierte er andere Abschnitte des Lagers Birkenau und verbreitete panischen Schrecken unter den Frauen, den Zigeunern und den Prominenten von der Effektenkammer, dem wohlhabendsten Abschnitt von Birkenau, wo die Habseligkeiten der Vergasten aufgewahrt wurden. Er beaufsichtigte auch die innerhalb der großen Postenkette arbeitenden Kommandos und durchsuchte unverhofft die Kleider der Häftlinge, die Schuhe der Kapos und die Brotbeutel der SS-Leute. Auch besuchte er die Krematorien, und gern schaute er zu, wie die Menschen in die Gaskammern getrieben wurden. Sein Name wurde oft zusammen mit den Namen Palitsch, Krankenmann und vielen weiteren Auschwitzer Mördern genannt, die sich damit brüsteten, höchstpersönlich mit der Faust, dem Knüppel oder der Waffe Zigtausende von Menschen umgebracht zu haben.
Im August 1943 wurde im Lager gemunkelt, Schillinger sei unter ungeklärten Umständen umgekommen. Angeblich authentische Berichte über den Vorfall unterschieden sich diametral. Persönlich würde ich dazu neigen, einem bekannten Vorarbeiter vom Sonderkommando zu glauben, der sich eines Nachmittags zu mir auf die Pritsche setzte, um auf Kondensmilch aus dem Magazin des Zigeunerlagers zu warten, und mir über den Tod des Oberscharführers Schillinger folgendes berichtete:
»Am Sonntag, nach dem Mittagsappell, kam Schillinger auf den Vorplatz des Krematoriums gefahren, um unseren Chef zu besuchen. Aber der Chef hatte keine Zeit, weil gerade die ersten Lastwagen von der Rampe kamen, mit dem Transport aus Bendzin. Du weißt ja selbst, Kumpel, daß es eine schwere Arbeit ist, die viel Takt erfordert, den Transport auszuladen, den Leuten zu sagen, daß sie sich ausziehen sollen, und sie dann in die Kammer zu treiben. Jeder weiß genau, daß es, bevor die Leute nicht in der Kammer eingesperrt sind, verboten ist, die Klamotten der Leute anzugaffen, darin herumzustöbern oder gar die nackten Frauen anzufassen. Schon der Befehl, daß die Frauen sich zusammen mit den Männern ausziehen sollen, ist für die Leute im Zugang ein enormer Schock. Dann wird das System der Eilbedürftigkeit angewandt, man tut so, als gäbe es bei dem angeblichen Bad einen Haufen Arbeit. Übrigens muß man sich wirklich beeilen, wenn man es schaffen will, einen Transport zu vergasen und die Leichen aus der Kammer zu räumen, bevor der nächste kommt.«

Der Vorarbeiter stand auf, setzte sich auf das Kissen, ließ die Beine vom Pritschenrand baumeln, steckte sich eine Zigarette an und erzählte weiter:
»Wir hatten also den Transport aus Bendzin und Sosnowitz. Diese Juden wußten genau, was sie erwartete. Die Jungs vom Sonderkommando waren aufgeregt, einige stammen aus der Gegend. Es kam vor, daß man im Transport auf Verwandte oder Bekannte stieß. Mir selbst ist es auch schon passiert...«
»Ich wußte nicht, daß du aus der Gegend bist. An deiner Aussprache merkt man es nicht.«
»Ich habe in Warschau Pädagogik studiert, ist schon fünfzehn Jahre her. Dann bekam ich eine Stelle am Gymnasium Bendzin. Man hat mir vorgeschlagen, ins Ausland zu gehen, aber ich wollte nicht. Wegen der Familie, verstehst du? Und so kam es dann.«
»Und so kam es dann.«
»Der Transport war unruhig, weißt du, das waren keine Kaufleute aus Holland oder Frankreich, die im Lager ein Geschäft für die Internierten in Auschwitz aufmachen wollten. Unsere Juden wußten, woher der Wind weht. Deshalb war auch ein ganzer Haufen SS-Leute da, und Schillinger, als er sah, was los war, zog den Revolver. Alles wäre glattgelaufen, doch Schillinger verguckte sich in eine Frau, wirklich eine klassische Schönheit. Bestimmt ist er deshalb gekommen, den Chef zu besuchen. Er ging also zu der Frau und packte sie am Arm. Im selben Moment bückte sich die nackte Frau, nahm eine Handvoll Sand und schleuderte sie Schillinger in die Augen. Er schrie auf vor Schmerz und ließ den Revolver fallen, die Frau fing die Waffe auf und schoß Schillinger mehrmals in den Bauch. Auf dem Platz entstand Panik. Die Nackten rannten schreiend auf uns zu. Die Frau schoß noch einmal, aber jetzt auf den Chef, und verwundete ihn im Gesicht. Da nahmen der Chef und die SS-Leute Reißaus und ließen uns allein. Aber wir wußten uns Gott sei Dank zu helfen. Wir trieben den Transport mit Knüppeln in die Kammer, schraubten die Tür zu und gaben der SS Bescheid, das Zyklon einzuwerfen. Wir hatten schließlich einige Übung.«
»Ist mir bekannt.«
»Schillinger lag auf dem Bauch und krallte vor Schmerz seine Finger in die Erde. Wir hoben ihn auf trugen ihn ohne besondere Rücksicht zum Auto. Die ganze Zeit jammerte er mit zusammengebissenen Zähnen: ›O Gott, mein Gott, was hab ich getan, daß ich so leiden muß?‹«

Schillinger starb auf dem Weg ins Krankenhaus an seinen schweren Schussverletzungen. Sein Leichnam wurde nach Oberrimsingen überführt und unter militärischen Ehrbekundungen beigesetzt. Ein weiterer SS-Mann, Wilhelm Emmerich, wurde bei dem Aufruhr schwer verletzt.

nach 1945

Auschwitz-Kommandant Rudolf Höss beschrieb nach seiner Verhaftung einen Vorfall, der sich am 23. Oktober 1943 ereignete, als eine Gruppe von Häftlingen aus Bergen-Belsen zur Vergasung nach Birkenau geschickt wurde: „Ein Transport aus Belsen traf ein, ungefähr zwei Drittel, hauptsächlich Männer befanden sich in der Gaskammer, das restliche Drittel im Auskleideraum. Als drei oder vier bewaffnete SS-Wachleute die Umkleidekabine betraten, um das Ausziehen zu beschleunigen, brach eine Meuterei aus.„ Die Lichtkabel wurden abgerissen, die SS-Männer überwältigt, einer von ihnen erstochen und alle ihrer Waffen beraubt. Da dieser Raum in völliger Dunkelheit lag, begannen wilde Schießereien zwischen der Wache in der Nähe der Ausgangstür und den Gefangenen im Inneren. „Als ich ankam, befahl ich, die Türen zu schließen, ließ die erste Gruppe vergasen und ging dann zusammen mit der Wache mit kleinen Suchscheinwerfern in den Raum und stieß die Gefangenen in eine Ecke, aus der sie einzeln herausgebracht wurden anderen Raum des Krematoriums und auf meinen Befehl hin mit Kleinkaliberwaffen erschossen.“ Die Ermordung Schillingers und der darauf folgende Aufstand hätten die Lagerleitung bis ins Mark erschüttert. Das gesamte Verfahren zur Bearbeitung der Ankünfte war an jeder Stelle darauf ausgelegt, dass keine Panik ausbricht.

2003

Der Hobbyhistoriker Andreas Meckel setzte sich beim Bürgermeister von Breisach 2003 erfolgreich dafür ein, dass der Grabstein Schillingers vom Ehrenfeld in Oberrimsingen entfernt wurde. Meckel hatte den Ort der Grabstätte Schillingers erfahren und wollte sich nicht damit abfinden, dass einem Täter des Holocaust mit einem Grabstein gedacht wurde, während Millionen von Opfern des Holocaust dieses persönliche Gedenken verwehrt blieb. Zudem wurde auch Schillingers Name vom örtlichen Kriegerdenkmal entfernt. Schillingers Todesumstände sind dokumentiert, sie stehen für den Widerstand der Opfer gegen ihre bevorstehende Ermordung.

23.10.2013

Franziska Mann: Widerstand vor der Tür des Todes
Ab Juli 1942 hatten im Warschauer Ghetto die großen Deportationen der jüdischen Familien in die Vernichtungslager der Nazis begonnen. Die ständigen Deportationen und den sicheren Tod vor Augen, erhoben sich die Bewohner des Ghettos am 19. April 1943 zum Aufstand, der erst am 16. Mai 1943 von den Deutschen niedergeschlagen werden konnte. Der Ermordung der Aufständischen und dem Aufstand folgte die Auflösung des Ghettos. In den folgenden Wochen versuchte die SS in Warschau der Juden habhaft zu werden, die sich bisher hatten verstecken können oder sich aus den Mauern des Ghettos auf die arische Seite gerettet hatten. Sie ließ verbreiten, dass im Hotel Polski in Warschau ausländische Visa und Zuzugsgenehmigungen ausländischer Staaten für Juden erworben werden könnten.

Mehrere tausend jüdische Bürger Warschaus meldeten sich daraufhin im
Hotel Polski – für sie ein Ort der Hoffnung und eventueller Rettung.

Eine von denen, die auch auf diese Rettung hofften, war die polnisch-jüdische Tänzerin Franziska Mann, die als Lola Horowitz in Brod geboren worden war. Franziska Mann war den Warschauern sowohl aus dem Theater als auch durch ihre Auftritte in Warschauer Nachtclubs bekannt. Sie bekam im Hotel Polski das ersehnte Visum – ein „Visum“, das sie erst nach Bergen-Belsen und schließlich nach Auschwitz-Birkenau führen sollte.

Sicher ist – und das berichteten Überlebende übereinstimmend: Franziska Mann war eine schöne Frau. Eine, die auffiel. Auch den SS-Männern an der Rampe in Birkenau, die an diesem 23. Oktober 1943, einem Sonnabend, auf einen Zug mit Häftlingen warteten, die ins Gas geschickt werden sollten. Unter ihnen Franziska Mann, 37 Jahre alt. Eine Frau, die als Heldin in Erinnerung bleibt. Sie wagte den Aufstand vor den Türen der Gaskammer im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau – und tötete dabei einen SS-Bewacher.

1800 Männer, Frauen und Kinder hatte die SS zuvor vom Hotel Polski in Warschau nach Bergen-Belsen transportiert. Von dort, logen die Nazi-Verbrecher, sollten die Gefangenen ins Lager „Bergau“ bei Dresden gebracht werden. Ein Lager, das es nicht gab. Stattdessen erreichte der Zug Auschwitz-Birkenau. Auf der Rampe, gleich nach dem Verlassen des Zuges, wurden die Häftlinge unruhig. Sie merkten, dass sie hintergangen und betrogen worden waren. Schreien, Brüllen, wütende Kommandos, Prügel mit Stöcken und Gewehrkolben. SS-Mannschaften trennten die Männer von den Frauen und Kindern. Auf Lastwagen wurden die Männer zum Krematorium II gebracht und dort sofort ins Gas geschickt, Frauen und Kinder zum Krematorium III.

Einer der SS-Männer an der Rampe war Josef Schillinger. Überlebende beschrieben ihn später als sadistisch und besonders bösartig und brutal. Er war „ein verkommenes Subjekt, ein Schrecken der Häftlinge“. Er prügelte oft und gerne: „Der Hieb seiner Hand war wuchtig wie ein Knüppel, spielend zerschlug er einen Kiefer, und wo er hinschlug, floss Blut.“

SS-Obersturmführer
Franz Hößler, sogenannter „Schutzhaftlagerführer“ im Frauenlager Auschwitz-Birkenau, täuschte die verängstigten Häftlinge ein letztes Mal. Sie müssten desinfiziert werden, um ausreisen zu können. Er befahl ihnen, sich auszuziehen. Die Hälfte der Opfer ließ sich überreden, legte die Kleidung ab und betrat die Gaskammer. Die anderen waren misstrauisch, sie weigerten sich. Erst als sie von den SS-Bewachern mit Knüppeln und Peitschen geprügelt werden, begannen sie, sich auszuziehen. Unter ihnen Franziska Mann.

Was dann geschah, wurde später unterschiedlich dargestellt. Von der wahrscheinlichsten Version berichtet der Publizist Andreas Meckel von „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“: Franziska Mann zog sich betont langsam aus. Plötzlich schlug sie dem völlig überraschten SS-Oberscharführer
Walter Quakernack blitzschnell den Absatz ihres Schuhs ins Gesicht. Der Mann wollte sich mit den Händen schützen. Da entriss ihm Franziska Mann seinen Revolver und schoss auf ihn. Sie verfehlte ihn knapp. Aber sie traf den neben Quakernack stehenden Schillinger in den Bauch und verwundete ihn schwer. Schillinger starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Franziska Mann schoss auch auf SS-Unterscharführer Wilhelm Emmerich, der mit einem steifen Bein danach nie wieder wie früher laufen konnte.

Nach den Schüssen stürzten sich die Frauen mit bloßen Händen auf die SS-Leute. Die bewaffneten Männer rannten aus dem Raum. Kurz darauf ließ Lagerkommandant Rudolf Höß zwei Maschinengewehre aufstellen und auf die wehrlosen Gefangenen schießen. Der Widerstand, den Franziska Mann entfacht hatte, endete in einem Blutbad. Wer nicht von den Schüssen getroffen wurde, starb im Gas. Am nächsten Tag feuerten SS-Wachleute als Vergeltung wahllos ins Lager. 13 Häftlinge starben, viele wurden verwundet.

Franziska Mann wurde vor 70 Jahren in Auschwitz-Birkenau ermordet. Ihr Aufstand war getragen vom Mut der Verzweiflung. Ihr Wille, sich aufzulehnen, obwohl sie nicht die geringste Chance hatte, ist auch heute noch bewundernswert.

Links

Der Widerstand einer todgeweihten Ballerina in Auschwitz
https://www.watson.ch/wissen/anekdoteles/952433915-der-widerstand-einer-todgeweihten-ballerina-im-kz-auschwitz

Badische Zeitung vom Donnerstag, 23. Oktoaber 2003
Ende einer Ehrenzeit
In Auschwitz war Josef Schillinger am Holocaust beteiligt, in seiner Heimat Oberrimsingen hatte er lange Zeit ein Ehrengrab.
https://web.archive.org/web/20110811113606/http://www.juedisches-leben-in-breisach.de/bz-gesamt-23-10-2003.html

23. Januar 2010
Tausend Kilometer bis Auschwitz
https://taz.de/!497058/

23. Oktober 2019
Die außergewöhnliche Geschichte einer jüdischen Ballerina, die eine SS-Bestie erschoss, bevor sie ermordet wurde
https://www-thefirstnews-com.translate.goog/article/the-extraordinary-story-of-jewish-ballerina-who-gunned-down-ss-beast-before-being-murdered-8275?_x
_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc