SS-Unterscharführer

* 19.01.1905 in Lachmannshofen/Schles.
† 15.05.1945 bei Heidelberg (Ld.Schtz.Btl. 337)

bis 25.07.1944
Dienst in der Wehrmacht (letzter bekannter Dienstgrad: Unteroffizier)

vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL
Auschwitz

23.09.1944
Beförderung zum SS-Unterscharführer

Adolf Lachmann ruht auf der Kriegsgräberstätte Heidelberg-Ehrenfriedhof.
Endgrablage: Block A Grab 369

Landesschützen-Bataillon 337
Das Landesschützen-Bataillon 337 wurde am 11. Juni 1940 im Tiborlager, im Wehrkreis III, aufgestellt. Das Bataillon wurde zu 6 Kompanien aufgestellt. Das Bataillon wurde nach der Aufstellung im Wehrkreis I eingesetzt. Zuerst wurde das Bataillon auf dem Truppenübungsplatz Stablack, im Wehrkreis I, eingesetzt. Dann wurde das Bataillon nach Heydekrug, ebenfalls Wehrkreis I, eingesetzt. Im Februar 1941 gab das Bataillon seine 1. und 4. Kompanie ab. Am 11. August 1942 wurde das Bataillon nach Gleiwitz, in den Wehrkreis VIII, verlegt. Am 14. August 1942 wurde die 3. Kompanie als 1. Kompanie des Landesschützen-Bataillon 309 nach Lappland abgegeben. 1943 war das Bataillon in Königshütte, ebenfalls Wehrkreis VIII, stationiert. Hier unterstand das Bataillon dem Kommandeur der Kriegsgefangenen VIII.
Für die Ersatzgestellung des Bataillons war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 3 zuständig.