Gefängnis Rzeszow Schloss Lubomirski

Übersicht

Polen, Woiwodschaft Karpatenvorland, Kreisfreie Stadt

1906 - 1981
Das Schloss wird als Gericht, Gefängnis und Sitz der Strafverfolgung benutzt.

heute
Śreniawitow Platz

Gegenwärtig hat das Bezirksgericht hier seinen Sitz. In seinen Mauern befindet sich auch das Museum für Gerichtswesen. Auf der Grünanlage vor dem Schloss hat man 1990 ein Kreuz aufgestellt, welches an die Opfer des Stalinismus erinnern soll

Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs lebten rund 14.000 Juden in Rzeszów. Die Wehrmacht besetzte die Stadt am 10. September 1939.

22.10.1941

Mit diesem Transport werden 48 "Häftlinge" aus dem Gefängnis in Reichshof (Rzeszow) ins KL Auschwitz deportiert. Die Einweisung erfolgte durch die Sipo u. dem SD für den Distrikt Krakau. Nach der Übernahme ins Lager erhalten die Übernommenen 48" Häftlinge" die Häftlingsnummern 21865 - 21912

04.01.1947

der Lieutenant UPA Szczygielski Wlodzimierz wird durch das Militärgericht in Rzeszów zum Tode verurteilt und durch ein Erschießungskommando im Gefängnis von Rzeszow hingerichtet. Szczygielski war vor 1945 Kommandeur der ukrainischen Polizei in Wojtkowa, Kuzminie, Jawornik Ruski u. Medici