Oslo

Übersicht

Norwegen, Provinz Oslo, Verwaltungssitz Oslo

König Håkon V. machte 1299 Oslo zur Hauptstadt Norwegens und ließ die Festung Akershus errichten. Er sorgte für eine Reihe von Bauaktivitäten, wie beispielsweise die Errichtung der St. Marienkirche. Oslo entwickelte sich im Hochmittelalter zu einer wichtigen Kaufmanns- und Residenzstadt.
1308 wurde Oslo von Herzog Erik av Södermanland geplündert und niedergebrannt. Die noch unfertige Festung Akershus hingegen überstand die Belagerung.
Die Stadt wurde wiederholt von Stadtbränden heimgesucht, jedoch immer wieder aufgebaut. Nach der Reformation verfielen das Kloster und die meisten der zahlreichen Kirchen. Nach den Bränden wurden diese Gebäude abgetragen und die Steine für andere Bauzwecke verwendet. Während der schwedischen Belagerung 1537 brannte die Stadt abermals.
Nach dem großen Brand von 1624 wurde die Stadt jedoch nicht wieder aufgebaut, sondern auf Befehl des dänischen Königs Christian IV. Norwegen war zu dieser Zeit Provinz Dänemarks – näher an die Festung Akershus verlegt.


26.11.1942

Am 26. November 1942 um 11:30 Uhr Uhr legt der unter dt. Kommando stehende Frachter Donau (9035 BRT) mit 532 Norweger jüdischen Glaubens mit Ziel Stettin in Oslo ab. Die Deportierten sind zur Vernichtung im KZ Auschwitz bestimmt.


25.02.1943

Am 25.02.1943 läuft der dt. Frachter Gotenland (5266 BRT) mit158 jüdischen Gefangenen aus Oslo (Norwegen) aus. Das Schiff soll den Hafen von Stettin anlaufen. Von hier sollen die Gefangenen mit der Bahn ins KZ Auschwitz deportiert werden (Transportliste)