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Übersicht

Ukraine, Oblast Tscherniwzi, Rajon Storoschynez

Storozynetz 1448 zum ersten Mal schriftlich erwähnt und gehörte bis 1774 zum Fürstentum Moldau, dann bis 1918 zur Habsburgermonarchie, ab 1849 im Kronland Bukowina. 1854 bekam der Ort das Marktrecht zugesprochen, seit 1904 auch das volle Stadtrecht als Bezirkshauptstadt mit dem Sitz einer Bezirkshauptmannschaft und eines Bezirksgerichts.

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs kam die Stadt zu Rumänien (im Kreis Storojineţ). Im Zuge der Annexion der Nordbukowina am 28. Juni 1940 wurde sie ein Teil der Sowjetunion (dazwischen 1941 und 1944 wiederum zu Rumänien) und ist seit 1991 ein Teil der Ukraine.

Täter und Mitläufer 1933-1945

SS-Rottenführer
Capliuk Michael
* 30.09.1911 in Storozynetz
letzter bekannter Wohnsitz: Stuttgart
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz u. NL Kobior


SS-Rottenführer
Drabik Leopold
* 05.09.1918 in Storozynetz
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz