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Deutschland, Bundesland Niedersachsen, Landkreis Schaumburg

775 erfolgte eine Erwähnung des Bukki-Gaus beim Rückmarsch des siegreichen Karolingischen Heeres aus Sachsen

Obernkirchen bekam durch Graf Otto IV. von Schaumburg am 10. Februar 1565 ihr Fleckenrecht verliehen. Die Einwohner wurden nunmehr aus der Leibeigenschaft des Stiftes Obernkirchen entlassen. Ebenfalls Graf Otto ist es gewesen, der am 22. Mai 1571 dem Bürgermeister und Rat des Fleckens Obernkirchen das Recht gewährte, ein Siegel zu führen, das neben einem weißen Nesselblatt mit drei Nägeln die Kirche zeigte. Die Verleihung des Stadtrechts am 26. Januar 1615 durch den Grafen Ernst von Schaumburg schloss die rechtsgeschichtliche Entwicklung Obernkirchens ab. Im Dreißigjährigen Krieg wurde 1640 / 1647 die alte Grafschaft Schaumburg geteilt, Obernkirchen gehörte fortan zum hessischen Teil der Grafschaft Schaumburg zu Hessen-Kassel.

Täter und Mitläufer 1933-1945