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Übersicht

Ukraine, Oblast Tscherniwzi, Rajon Hlyboka

Die Siedlung wurde 1438 zum ersten Mal schriftlich erwähnt und gehörte dann bis 1776 zum Fürstentum Moldau. Danach war es ein Teil Österreichs im Kronland Bukowina.
Mitte des 19. Jahrhunderts kam es zur Ansiedlung deutscher Siedler in die bestehende Siedlung, diese verließen aber im Zuge des Bevölkerungsaustauschs 1940 den Ort.

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs kam der Ort zu Rumänien und wurde Grenzstadt zu Polen. Im Zuge der Annexion der Nordbukowina am 28. Juni 1940 wurde sie ein Teil der Sowjetunion (dazwischen 1941-1944 wiederum zu Rumänien) und ist seit 1991 ein Teil der Ukraine. 1956 wurde sie zur Siedlung städtischen Typs erhoben.

Täter und Mitläufer 1933-1945

SS-Schütze
Hnidan Theofil
*06.06.1922 in Hliboka
† 17.12.1941 im Reservelazarett Kattowitz
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz


SS-Sturmmann
Mohr Josef
* 09.07.1907 in Hliboka (Hlyboka)
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz


SS-Sturmmann
Repczuk Johann
* 30.05.1920 in Hliboka
vor 1945 Angehöriger der Lagermannschaft im KL Auschwitz