SS-Rottenführer

* 06.12.1923 in Sereth

Volksdeutscher aus Rumänien

Beruf: Maurer

ab 1941 Angehöriger der Lagermannschaft im KL
Buchenwald

ab 1942 Angehöriger des 1./SS-T.Stuba. im KL
Auschwitz
(zeitweise Bewachung Häftlingskommandos)

23.06.1942
Beförderung zum SS-Schützen

In einer Meldung der Kommandantur vom 15.08.1942 wird der SS-Schütze Maslek Stefan * 06.12.1923 in Sereth lobend erwähnt. Er habe Häftlinge auf der Flucht erschossen und dadurch Schaden vom deutschen Volke abgewandt.

hielt sich nach 1945 zeitweise in Bayern auf

Siehe auch
1. Frankfurter Auschwitz-Prozess
Strafsache gegen Mulka u.a.
4 Ks 2/63
Landgericht Frankfurt am Main
Vernehmungsprotokoll 11639–11641

Name aufgeführt in einer Meldung der Kommandantur Auschwitz vom 08.10.1942 über SS-Angehörige, die Häftlinge auf der Flucht« erschossen haben.

Aussage Maslek nach 1945
»Ich selbst habe als Posten niemals von meiner Schußwaffe gebraucht gemacht. Es ist mir völlig unerklärlich, in dieser Aufstellung mein Name auftauchen kann.« siehe Angelegenheit Breslauer Dokumente August 1942)