Kinderübernahmestelle (KÜST)

Gebiet
Österreich, Bundesland Wien, Bundeshauptstadt von Österreich, 9. Wiener Gemeindebezirk

In der Zeit des Nationalsozialismus war das Gebäude eine Schaltstelle für die so genannte Kinder-Euthanasie, die organisierte Tötung von geistig und körperlich schwer behinderten Kindern und Jugendlichen. Die Kinderübernahmestelle übernahm die Einweisung der Betroffenen auf den Spiegelgrund.

Von 1965 bis 1985 trug es den Namen Julius-Tandler-Heim.

Heute ist im Julius-Tandler-Familienzentrum das Referat für Adoptiv- und Pflegekinder der Magistratsabteilung 11 untergebracht