Außenlager des Konzentrationslagers Flossenbürg

Bezeichnung:

Gebiet:
Sachsen, Direktionsbezirk Chemnitz, Landkreis Mittelsachsen

Eröffnung: 02.09.1944

Schließung: 13.04.1945

Deportationen:

Häftlinge: 500

Geschlecht: Frauen

Einsatz der Häftlinge bei: Framo-Werke GmbH, Gottlob-Keller-Straße 2

Art der Arbeit: Arbeit in der Munitionsfabrik

Bemerkungen:
Die 500 jüdischen Frauen aus Ungarn und Polen waren in der Frankenberger Straße (ehemalige Nadelfabrik) untergebracht und mussten in der Gottlob-Keller-Straße (Framo-Werke) Zwangsarbeit verrichten.
Berichte über eine brutale Oberaufseherin liegen vor. Mindestens zwanzig KZ-Häftlinge lassen ihr Leben in Hainichen.
Die Häftlinge wurden im April 1945 in das KZ Theresienstadt verbracht.



© 2009 tenhumbergreinhard.de (Düsseldorf)