Vom 1. Januar 1934 bis 30. September 1934 waren 106 Männer und 52 Frauen aus Grafenberg zwangssterilisiert worden. Bis 1937 stieg die Zahl auf 485. Die am häufigsten zu Grunde gelegten Diagnosen lauteten: Schizophrenie (38 Prozent), angeborener Schwachsinn (27,3 Prozent) und Epilepsie (24,5 Prozent).