Bad Langensalza

Bad Langensalza gehört zu den historisch bedeutendsten Städten im Thüringer Becken, wovon die reichhaltige historische Bausubstanz in der Altstadt zeugt.

Nachbarstädte von Bad Langensalza sind Mühlhausen, 20 Kilometer nordwestlich, Eisenach, 30 Kilometer südwestlich, Gotha, 20 Kilometer südlich, Erfurt, 30 Kilometer südöstlich, Sömmerda, 35 Kilometer östlich und Sondershausen, 35 Kilometer nordöstlich. Angrenzende Gemeinden sind: Schönstedt, Großengottern, Altengottern, Bothenheilingen, Neunheilingen, Kleinwelsbach, Kirchheilingen, Sundhausen, Klettstedt und Großvargula im Unstrut-Hainich-Kreis, Tonna, Ballstädt, Westhausen, Hochheim und Wangenheim im Landkreis Gotha sowie Hörselberg-Hainich im Wartburgkreis.
Bad Langensalza gliedert sich in insgesamt 13 Ortsteile

Im Juni 1938 wurde im Reinhardbrunner Hof eine antisemitische Hetzausstellung gezeigt, die einen propagandistischen Beitrag zu Verfolgung von Langensalzaer Juden gab. Ebenso wurden Sinti- und Roma-Familien verfolgt, von denen einige im KZ-Außenkommando Langensalza inhaftiert waren. Dort haben insgesamt etwa 1300 ausländische Frauen und Männer Zwangsarbeit verrichten müssen. Am 5. April 1945 wurde Langensalza durch amerikanische Truppen besetzt.

Generalleutnant Kleemann Ulrich
* 23.03.1892 Langensalza
+ 03. 01.1963 Oberursel
Kommandeur der Sturm-Division Rhodos
verantwortlich für die deportation von 1673 Juden von Rhodos nach Auschwitz
ein hochdekorierter Mörder, der nie zur Rechenschaft gezogen wurde